Sunday, July 30, 2006

Hochspannung


hochspannung
Originally uploaded by Frank Franzlik.
Dies ist ein Test, ob das bloggen von Flickr aus funktioniert.

Monday, July 10, 2006

Sandkastengespielin

Achja, morgen ist es wieder soweit: Ich treffe meine Sandkastengespielin. Gibt es erhebeneres, als die Frau zu treffen, welche man neben seiner Mutter mehr oder weniger als erstes gesehen hat? Und zwar nackt im Planschbecken vor 38 Jahren im Syltweg 19 in Braunschweig? Ich glaube ja, daß dies eine ganz besondere Beziehung ist! Wer kennt schon noch die Freunde, mit denen man früher die Baumwollwindeln vollgemacht hat, wenn es nicht grade Blutsverwandte waren? Ich glaube, da gibt es nicht viele.
Antje ist zwar ihr Leben lang vor mir weggelaufen, es trieb sie über Osterode nach Offenbach, Wiesbaden und New York, aber irgendwie haben wir es immer wieder geschafft uns über den Weg zu laufen. Naja, und nun in der Blüte unseres Lebens haben wir uns fast dauerhaft auf ca. 70 km Entfernung wieder angenähert. Jetzt, da ich nicht mehr die Windeln vollmache, sondern selbige bei meinen Söhnen wechsle. Und nachdem sich unsere Eltern Zeit ihres Lebens auch nur maximal einmal im Jahr getroffen haben, machen wir es irgendwie genauso. Also wenn Antje mal Kinder haben sollte, dann sollte es die nächste Generation genauso machen.
Und wenn das Wort "Sandkastengespielin" jemals im Duden auftauchen sollte: Erzählt allen davon, daß ich es erfunden habe :-)

Friday, July 07, 2006

Kaufbefehl


Casio Exilim Z 600

Sodelle, da isse endlich: Eine kompakte "immerdabei" Kamera, welche auch was kann!
Ich wollte ja nach meinen Fehlversuchen mit Minolta X21 und Pentax Optio 60 nicht mehr dran glauben, daß es eine "immerdabei" Kamera gibt, welche meinen Ansprüchen genügt. Und nun steht sie auf meinen Schreibtisch. Ich bin begeistert von den ersten Testaufnahmen und dem ersten Video. Also für runde 220 €urosen auf Amazon den Kaufbefehl geben und nach einem Tag die kleine, geile Schwarze (!) in die Hand nehmen.

Fettes Brot und andere

Was hört Frank gerne? Fettes Brot zum Beispiel. "Emanuela" ist eine klare Gemütsaufhellung. Und natürlich Kettcar. Gute, ehrliche norddeutsche Musik. Und natürlich Ärzte. Und da Bela B. - zum Beispiel mit "Goldenes Handwerk". Und nun? Was sahen meine trüben Augen? Alle auf einem Song, in einer Kapelle! Zum Hören und Gucken..sehr geile Musik zum verbrennen seiner Autofahne.
H Ö R B E F E H L
G U C K B E F E H L

Wednesday, July 05, 2006

Beilngries und andere Parties..

Solve unsolved problems innovatively
Endlich habe ich mal ein neues Motto:
"Solve unsolved problems innovatively"
Endlich mal was anderes, als "carpe diem". Fiel mir während der Suche nach einem Missionstatement für die IT Abteilung meines Arbeitsgebers ein. Wollte leider keiner haben. Entweder weil die alle wußten, daß das Motto auch nur geklaut ist oder weil es alles Nerds sind, die nichts unter 100 Zeilen Programmcode akzeptieren. Wie auch immer: Frank war auf Strategieworkshop und hat wider erwarten nicht die Erleuchtung bekommen, sondern im Kreis von erstaunlich kooperativen und offenen Kollegen richtig was erarbeitet. Eigentlich dachte ich ja, daß mich dieser Workshop dazu inspiriert, was über Managementwindmühlen zu schreiben. Aber Beilngries war Windmühlenfreie Zone.
Gerries Party
Die Bilder und Videos von Gerries Party sind online.Link
Kaufbefehl! Neue Kamera
Meine große optische Enttäuschung, die Pentax Optio 60, hat es geschafft bzw. hinter sich. Immer ein wenig zu unscharf, zu langsam, zu sehr scharfzeichnend, hat diese Scherbe mich dazu genötigt, die Firma Amazon anzuweisen, mir alsbald eine Exilim Z600 zu schicken. Mal schaun, ob die Testergebnisse halten, was sie versprechen.
Juhuuu..

Sunday, June 25, 2006

Soviel zum Thema Diskontinuum

Kaum gehen vier Wochen ins Land und schon gibt es einen neuen Post von mir. Und der Themen gibt es da gleich viele:
Don Quijote
Ich habe letztens entdeckt, daß ein Kollege von mir eine Uhr mit Don Quijote Motiv trägt. Was denken Kollegen, welche eine Don Quijote Uhr tragen? Zählen sie mit der Uhr die Stunden bis zur Rente und legen sich nie wieder mit Windmühlen an? Oder fühlen sie sich als Sancho Panz(s)a? Jedenfalls schwingt ein bisschen Frust mit, oder?
England und Golf
Man höre und staune. Erstens habe ich letzte Woche nach 8 Jahren mal wieder auf die Insel geschafft und zwar wieder nach Birmingham. Und zweitens bin ich dort zum golfen gekommen. Hierbei hat sich mein Kollege Steve sehr verdient gemacht. Und voller Stolz kann ich behaupten, einen US Kollegen in Grund und Boden gepitcht und geputtet zu haben. Okay, es war nur ein Pitch & Putt Course (also alle Löcher Par3) und auf einem normal langem Kurs wäre ich eingegangen, aber den US Kollegen habe ich trotzdem mit 42 zu 49 weggepitcht. Nebenbei gab es da noch Projektarbeit, aber dazu später mal was. In meiner Managementbibel wird England in dem Kapitel erwähnt, in dem es darum geht, ohne ausreichende Vorbereitung super vorbereitet auszusehen.
Stadtlauf

Achja, wenn wir schon bei sportlichen Erfolgserlebnissen sind: 0:59:44. Und zwar auf 10.000 Meter, ihr Stubenhocker! Und mit Endspurt. Und 5000 anderen Läufern und Läuferinnen, welche alle schneller waren als ich ;-) Und von den 5000 kannte ich sogar drei! Bärbel, Obi und Gerry sind auch mit gelaufen. Sie konnten zwar zum Teil nicht auf mich warten, aber im Ziel sahen wir uns alle wieder und freuten uns fast alle über einen gelungenen Lauf. Fotos dazu gibt es auf franzlik.info
Literarischer Nachlaß
Es gibt ja ab und an Momente, in denen man daran denkt, was man seinen Lieben, also in meinem Fall meiner Frau und meinen drei Jungs, mal vermacht, wenn einen zum Beispiel beim 10.000 Meter Lauf mal die Pumpe stehenbleibt. Ich laufe zwar, damit das nicht so schnell passiert, aber man weiß ja nie. Jedenfalls habe ich letzte Woche in England so einen Moment gehabt. Was hinterläßt man den seinen bzw. was hätte man selbst gern im Nachlaß gehabt? Also ich will meinen drei Helden jeweils ein Buch schreiben. Oder zumindestens eine Loseblattsammlung mit Lebensweisheiten, witzigen Geschichten, welche wir erlebt haben und erleben werden und was mir sonst noch so alles einfällt. Soll ich das im Rahmen dieses Blogs erledigen? Nee, das gucken meine Jungs ja noch nicht an und außerdem geht das in den nächsten 60 Jahren, in denen ich noch schreiben können will, eh ins Nirvana. Also mal wieder Füller und Papier raus. Und für jeden eine Kladde. Und wenn es ganz toll wird, dann kann ich es ja veröffentlichen und kassier dann das Geld, was meine Jungs für ein Luxusstudium brauchen. Oder Barbara und ich für einen Altersruhesitz in Italien und das Wohnmobil für unsere Europatournee.

Tuesday, May 23, 2006

Windmühlen und Projektmanagement


Die letzten zwei Tage ging es in Neubrandenburg ("newburningcastle") um das PP Projekt. Interessanteste Diskussion: Warum gehen Ingenieurprojekte wie der Drei Schluchten Staudamm gut und soviele IT Projekte den Bach runter? Zum Beispiel weil der Kunde nicht mit einer Vorstandsentscheidung zwangsbeglückt wird, sondern so ein Ingenieurteil auch wirklich haben will. Und das ist eines der Probleme bei der IT: Der Kunde bzw. besser der Anwender ist zufrieden und glücklich und auf einmal kommt so ein blödes Projektteam und macht die ganze Ruhe kaputt. Daten überprüfen, Prozesse zeichnen, sich Fehler in diesen Prozessen vorwerfen lassen: IT Projekte machen dem Anwender keinen Spaß. Und was machen die dummen Entwickler? Beklagen sich über fehlende Anwenderstützung, schlechte Altdaten und so weiter. Irgendwie sind Anwender doch als Riesen verkleidete Windmühlen. Und ist nicht jeder IT Projektleiter ein Don Quijote, der von Sancho Panza beraten wird? Ich muß das mal mit meinen Sanchos besprechen.

Sunday, May 21, 2006

Windmühlen..

Achja, die nächsten Windmühlen, welche sich mir in den Weg stellen, sind auch schon bekannt: Latein und Mathe pauken mit meinem ältesten Sohn, Sachen packen und dann ab zum Flieger. München - Berlin und dann nach Neubrandenburg. Aber diesmal nur kurz bis Dienstag, weil am Mittwoch die PP Werbetrommel gerührt werden muß und ich dann das didaktische Feuerwerk starte. Mhmm..hat es nicht auch was damit zu tun, gegen Windmühlen zu kämpfen, wenn man Werbung für sein Produktionsplanungsprojekt machen will?

Jetzt aber..


Nachdem ich über das Bild mit dem Ritter von der traurigen Gestalt gestolptert bin, habe ich mich gefragt, warum ich als Kind mehr über Don Quijote wußte, als ich es heute weiß. Und überhaupt: Aus Don Quijote kann man doch eigentlich eine Managementparabel ableiten. Das größenwahnsinnige Topmanagement, welche Windmühlen mit Riesen verwechselt und den bodenstämmigen Angestellten, der nur Windmühlen sieht. Das hat doch Parallelen zum Beruf, oder? Das müßte man direkt mal gedanklich durchdringen. "Management by Don Quijote" - dagegen war " Nieten in Nadelstreifen" doch ein Flop.

Saturday, May 20, 2006

Der Ritter von der traurigen Gestalt. Aber hat man sich schon mal darüber Gedanken gemacht, wie man den Namen eigentlich richtig schreibt?
Don Quichote, Don Quixote oder Don Quijote?
Und warum führt Sancho Panza so ein Schattendasein?

GMAIL account?

Nachdem heute mal wieder AntiVir und Ad-Aware weiter empfohlen worden sind (Jensel hatte wohl schon "format c:" auf dem Bildschirm stehe), mein operativ verbesserter Ellenbogen beim Golfspielen in Bernbeuren recht gut seinen Einstand gab (kann mir mal einer erklären, warum ich heute zwar kerzengrade, aber in 80% der Schläge nach rechts verzogen habe?), mein mittlerer Sohn dann noch seine tägliche Portion Papa bekommen hat und ich nun verzweifelt nach einem GMAIL Account suche, habe ich einfach mal das Bloggen angefangen. Jeder hat ja mal klein angefangen.