Und das ganze erstmal in eine Aluschale rein:
Sieht schon mal lecker aus und ab in den Kühlschrank. Gegen 22 Uhr fiel mir dann auf, daß Alu ja nicht unbedingt das stabilste aller Metalle ist und ganz gern mal mit irgendwas reagiert. Also kam die Göttergattin auf die Idee, das man das Schwein doch über Nacht in einer Glasschüssel klimatisieren könnte.
Mittags, 12 Uhr 15 ging das Experiment in seine entscheidende Phase: Neue Gasflasche anflanschen, Grill aufheizen (so 170 - 180°), Schwein in die Aluschale und Aluschale auf ein Kuchengitter. Nach einer viertel Stunde im Grill sollte das ganze dann so aussehen:
Nach 38 Minuten sah das Schwein dann so aus und ich habe ein wenig Wasser in die Schale gegeben. Nach weiteren 10 Minuten bin ich dazu übergegangen, das Fleisch alle 10 - 15 Minuten mit dem Bratensaft zu beträufeln.
Nach insgesamt 2 Stunden sah das Gesamtkunstwerk auf dem Grill dann so aus:
Ich habe dann noch eine zweite Schale mit Champions, Schalotten und Knoblauch in den Grill gestellt und am Ende der Bratzeit (immer auf die Kerntemperatur mit einem Bratenthermometer achten, da taugen keine Experimente!) sah das Ganze dann so gut aus, dass ich keine Fotos mehr gemacht habe, sondern mit der hungrigen Meute um die Beute gerungen habe.
Resümee: Honey - Mustard Kruste ist was leckeres, aber der Braten kann ruhig ein wenig mehr Fett haben. Also keinen Schinkenbraten nehmen..
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